Justin unter pädophilen Priestern
Donnerstag, 17. Juni 2010
Sütterlin! Sütterlin!
Sütterlin!

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Freitag, 18. September 2009
"Living In The Sunlight, Loving In The Moonlight..."
Das folgende Kuriosum habe ich bei der geradezu erschreckend gewissenhaften Anfertigung meiner Hausaufgaben aus den Weiten des Netzes aufgegabelt - die ganz eigene Interpretation eines Klassikers (von einem Mann namens "Tiny Tim", die älteren Semester mögen sich an ihn erinnern) :



Wie sagt Wikipedia doch so schön:

"Tiny Tim gilt als eine der schillerndsten und zugleich obskursten Gestalten der Popgeschichte."

Nehme ich Herrn Wikipedia ohne Weiteres ab.

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Sonntag, 13. September 2009
Mopp adé mit Pomade!
Ich entschuldige mich für diesen einmalig schlechten Schüttelreim und komme lieber aufs Wesentliche zu sprechen:

Nachdem ich mich in den vergangenen Tag mit groooßem Interesse auf der Seite http://pomade-shop.eu herumgetrieben habe (für alle Leute unbedingt zu empfehlen, die auch schon darüber nachgedacht haben, sich ihr Haupthaar mit dieser herrlich antiquierten Haarcreme einzubalsamieren - und ich gehe davon aus, dass JEDES einzelne männliche Wesen auf diesem Blog bereits mit dem Gedanken daran gespielt hat!), hat mich eine so große Passion für die parfümierte Vaseline ereilt, dass ich in einem ungezügelten Anfall von Kaufsucht zum örtlichen Eurospar gerannt bin und mir die einzige Pomade, die dort im Angebot war, unter den Nagel gerissen habe - genauer gesagt handelt es sich dabei um die "DAX Wave & Groom), die laut Produktbeschreibung im Pomadeshop für Anfänger völlig ungeeignet ist. Sei's drum. Aussehen tut dieses Zeug im Übrigen wie eine Mischung aus getrocknetem Erbrochenem und Ohrschmalz:



Nach 8742847-stündigem Modellieren im Bad konnte sich meine Haarpracht dann auch wahrlich sehen lassen, als Rockabillie wäre ich zwar wohl kaum durchgegangen, aber - und das sage ich mit vor Stolz bis nach Kirgisistan geschwellter Brust! - immerhin wurde ich am Frühstückstisch gleich zwei mal darauf angesprochen, dass meine neue Frisur doch absolut "brilliant" oder alternativ auch einfach "good" aussehe.

Naja, die Iren gelten ja als übertrieben höfliche Menschen...
Bilder von meiner Tolle sind im Übrigen erhältlich, sobald ich mich besser an Fräulein Pomade gewöhnt habe und meine Modellierung aus Gründen der Routine an Qualität gewonnen hat.

P.S.: Man sagt, KEINE Pomade dieser Welt sei so schwer aus zu waschen wie die DAX Wave & Groom.
Hach ja, das wird ein Spaß morgen unter der Dusche...

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Mittwoch, 9. September 2009
Ungezügelt, wild und hemmungslos... (31. 8. 2009)
... ging es gestern Abend zu, als ich mich (in Ermangelung von Freunden - das Schuljahr hat ja auch noch nicht angefangen - alleine) auf dem "World Culture Festival" in Dun Laoghaire (sprich: "Dann Lierie") herumtrieb, denn immerhin durfte ich in der durch und durch noblen "Hardy's Bar" - wundervollerweise, dem Stil des Abends gerecht werdend, mit Art Deco-Interieur eingerichtet - im noch viel nobleren Royal Garden Hotel einem Auftritt des Orchesters "Strictly A Swing Thing" beiwohnen, die, wie der Name schon vermuten lässt, die großartigsten Melodien aus den "Swinging Thirties" auf unnachahmlich HEISSE Weise (entschuldigt meinen Enthusiasmus, aber ich war wirklich angetan) vertont haben.

So wild wurde es deswegen, weil das komplette Publikum, dank Freude an Musik und zahlreicher Alkoholika, die in der Hotelbar ausgeschenkt wurden, sich von röhrenden Bläsersätzen und der forsch aufspielenden Rhythmusgruppe zum ausgelassenen Tanzen auf der dafür vorgesehenen Fläche (ich hatte das "Glück", von einer dicken, fetten Holländerin, die aber ausgezeichnet tanzen konnte, aufgefordert zu werden) und bei den Evergreens wie "New York New York" oder "Fever" zum lauthalsen Mitsingen bewegen ließen. (Ich war nach dem Konzert jedenfalls reichlich heiser...)

(Noch wilder und hemmungsloser hätte es danach für mich werden können, als ein hyperdurchgestylter 40-Jähriger mit ausgesprochen nasaler Sprechweise auf mich zukam und mich zuerst fragte, wie mir denn das Konzert gefallen hätte und anschließend ganz indiskret darauf zu sprechen kam, ob ich mich denn derzeit in einer Beziehung befände. Nunja. Mit dem Verweis auf meine bald abfahrende Bahn und einer von ihm erzwungenen Abschiedsumarmung hatte ich mich dann aus den Schlingen dieses Monsieurs befreit.
Andererseits hätte ich etwas Taschengeld gut gebrauchen können; naja, zu spät.)

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