Justin unter pädophilen Priestern
Donnerstag, 17. Juni 2010
Sütterlin! Sütterlin!
Sütterlin!

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Montag, 5. Oktober 2009
Charts und eine Anmerkung
Das Internet ist eine erstaunliche Erfindung, macht es einem doch möglich, mit der ganzen Welt "in touch" zu bleiben, wie der Anglophile zu sagen pflegt - und das, obwohl man sich, wie es bei mir der Fall ist, tausende Kilometer von seinen Lieben entfernt aufhält.
Zahlreiche meiner Bekannten haben dies als Anlass genommen, mir liebe Nachrichten inklusive zahlreicher Nachfragen bezüglich meiner Abenteuer in Übersee zukommen zu lassen.

Immer wieder treffe ich dabei auf Phrasen, deren Originalität teilweise so durch und durch berauschend ist, dass ich in ihnen den Beweis dafür sehe, dass die Menschheit nie dem Untergang geweiht sein wird. Die einzigartigsten, bemerkenswertesten dieser Fragestellungen möchte ich im folgenden als Hitparade auflisten;

# 10: "Naaa, schon ein paar Leprechauns getroffen? ^^"
# 09: "Und, was machen die Leprechauns? ;-)"
# 08: "Sach ma, haste dich eigentlich schonma mit nem Leprechaun geprügelt??? *muhaha*"
# 07: "Was macht das Leben im Land der Leprechauns? =)"
# 06: "Und, verstehste dich gut mit den Leprechauns? *grins*"
# 05: "Gibt's eigentlich echt Leprechauns in Irland? (Hehe, kleiner Scherz ;-D)"
# 04: "Wenn du 'nem Leprechaun sein Gold abknöpfst, gibst du mir dann was ab? xDDDDD"
# 03: "Bring uns jaa nen Leprechaun mit, wenn du wiederkommst!!!!! *.*"
# 02: "Pass bloß auf die Leprechauns auf, sollen ja ziemlich aggressiv sein... *zwinker*"

Und die Nummer...

# 01: "Und, zündest du schon fleißig Bomben für die I.R.A.?" (jawoll, ist tatsächlich bei mir eingegangen - den Verfasser verschweige ich lieber)

Alles, was ich mit dieser Liste sagen will: meinetwegen macht blöde Witze über Leprechauns - aber kommt euch dabei BITTE nicht lustig vor!

----------Anmerkung----------

Wie es die vorige Zeile vermuten lässt, komme ich nun zu der im Grunde ausgesprochen kurzen Anmerkung:

In meinem nächsten Blogeintrag, werde ich endlich das schildern, worauf ihr all die Wochen gewartet habt: meinen Status als durchweg geächtetes Mobbingopfer der Schule. Da ich die Grausamkeiten, die mir zugefügt werden, aber in allen deprimierenden Details schildern will, dürfte die Wartezeit, die bis zum nächsten Eintrag in Kauf genommen werden muss, etwas höher sein. (Ein Grund mehr, diesen Blog, damit er nicht in Vergessenheit gerät, als RSS-Feed zu abonnieren - und zwar unter dem Button "XML").

Abschließend noch ein Link für all die, die keine Ahnung haben, was ein Leprechaun eigentlich ist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Leprechaun

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Freitag, 18. September 2009
"Living In The Sunlight, Loving In The Moonlight..."
Das folgende Kuriosum habe ich bei der geradezu erschreckend gewissenhaften Anfertigung meiner Hausaufgaben aus den Weiten des Netzes aufgegabelt - die ganz eigene Interpretation eines Klassikers (von einem Mann namens "Tiny Tim", die älteren Semester mögen sich an ihn erinnern) :



Wie sagt Wikipedia doch so schön:

"Tiny Tim gilt als eine der schillerndsten und zugleich obskursten Gestalten der Popgeschichte."

Nehme ich Herrn Wikipedia ohne Weiteres ab.

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Sonntag, 13. September 2009
Mopp adé mit Pomade!
Ich entschuldige mich für diesen einmalig schlechten Schüttelreim und komme lieber aufs Wesentliche zu sprechen:

Nachdem ich mich in den vergangenen Tag mit groooßem Interesse auf der Seite http://pomade-shop.eu herumgetrieben habe (für alle Leute unbedingt zu empfehlen, die auch schon darüber nachgedacht haben, sich ihr Haupthaar mit dieser herrlich antiquierten Haarcreme einzubalsamieren - und ich gehe davon aus, dass JEDES einzelne männliche Wesen auf diesem Blog bereits mit dem Gedanken daran gespielt hat!), hat mich eine so große Passion für die parfümierte Vaseline ereilt, dass ich in einem ungezügelten Anfall von Kaufsucht zum örtlichen Eurospar gerannt bin und mir die einzige Pomade, die dort im Angebot war, unter den Nagel gerissen habe - genauer gesagt handelt es sich dabei um die "DAX Wave & Groom), die laut Produktbeschreibung im Pomadeshop für Anfänger völlig ungeeignet ist. Sei's drum. Aussehen tut dieses Zeug im Übrigen wie eine Mischung aus getrocknetem Erbrochenem und Ohrschmalz:



Nach 8742847-stündigem Modellieren im Bad konnte sich meine Haarpracht dann auch wahrlich sehen lassen, als Rockabillie wäre ich zwar wohl kaum durchgegangen, aber - und das sage ich mit vor Stolz bis nach Kirgisistan geschwellter Brust! - immerhin wurde ich am Frühstückstisch gleich zwei mal darauf angesprochen, dass meine neue Frisur doch absolut "brilliant" oder alternativ auch einfach "good" aussehe.

Naja, die Iren gelten ja als übertrieben höfliche Menschen...
Bilder von meiner Tolle sind im Übrigen erhältlich, sobald ich mich besser an Fräulein Pomade gewöhnt habe und meine Modellierung aus Gründen der Routine an Qualität gewonnen hat.

P.S.: Man sagt, KEINE Pomade dieser Welt sei so schwer aus zu waschen wie die DAX Wave & Groom.
Hach ja, das wird ein Spaß morgen unter der Dusche...

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Mittwoch, 9. September 2009
mollige_iris_66 aus Dublin
Einer der großen Vorteile des Internets besteht darin, immer zu wissen, aus welchem Land die Frauen kommen, die einen begehren.

Wer das nicht versteht, werfe mal einen Blick auf folgende Werbung, die mich neulich beim Download einer wie immer abartig legalen Software erwischt hat:




Vor ein paar Wochen, das sei zur Erklärung gesagt, war das "Dublin" noch durch ein "Lübeck" ersetzt.

Woher wissen die ganzen hübschen Frauen nur immer, wo ich gerade bin?
Ich bin da irgendeiner Verschwörung auf der Spur. Ganz sicher!

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Von der Ästhetik von Weinreben (2. 7. 2009)
Und der Gewinner des Wettbewerbs "Hässlichste Sache der Welt 2009" ist...
eine Ablagefläche in Form einer stilisierten Weinrebe im Zimmer von J. A., 2 Sutton Downs, Bayside!

Das Beweisphoto:



Scheußlich, nicht?
Wobei im Endeffekt das komplette Haus ein einziger Stilbruch ist, überall hängen 70er-Jahre-Lampenschirme in grün, orange und braun, hundert Milliarden Buddhafiguren stehen auf allen erdenklichen Schränken und Ablageflächen (nur nicht auf der stilisierten Weinrebe, was natürlich die ultimative Geschmacksverirrung darstellen würde), und mitten in diesem bunten Wirrwarr findet sich im Wohnzimmer eine riesige, feierlich geschmückte Festtagstafel.

Naja, wem's gefällt...

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Ungezügelt, wild und hemmungslos... (31. 8. 2009)
... ging es gestern Abend zu, als ich mich (in Ermangelung von Freunden - das Schuljahr hat ja auch noch nicht angefangen - alleine) auf dem "World Culture Festival" in Dun Laoghaire (sprich: "Dann Lierie") herumtrieb, denn immerhin durfte ich in der durch und durch noblen "Hardy's Bar" - wundervollerweise, dem Stil des Abends gerecht werdend, mit Art Deco-Interieur eingerichtet - im noch viel nobleren Royal Garden Hotel einem Auftritt des Orchesters "Strictly A Swing Thing" beiwohnen, die, wie der Name schon vermuten lässt, die großartigsten Melodien aus den "Swinging Thirties" auf unnachahmlich HEISSE Weise (entschuldigt meinen Enthusiasmus, aber ich war wirklich angetan) vertont haben.

So wild wurde es deswegen, weil das komplette Publikum, dank Freude an Musik und zahlreicher Alkoholika, die in der Hotelbar ausgeschenkt wurden, sich von röhrenden Bläsersätzen und der forsch aufspielenden Rhythmusgruppe zum ausgelassenen Tanzen auf der dafür vorgesehenen Fläche (ich hatte das "Glück", von einer dicken, fetten Holländerin, die aber ausgezeichnet tanzen konnte, aufgefordert zu werden) und bei den Evergreens wie "New York New York" oder "Fever" zum lauthalsen Mitsingen bewegen ließen. (Ich war nach dem Konzert jedenfalls reichlich heiser...)

(Noch wilder und hemmungsloser hätte es danach für mich werden können, als ein hyperdurchgestylter 40-Jähriger mit ausgesprochen nasaler Sprechweise auf mich zukam und mich zuerst fragte, wie mir denn das Konzert gefallen hätte und anschließend ganz indiskret darauf zu sprechen kam, ob ich mich denn derzeit in einer Beziehung befände. Nunja. Mit dem Verweis auf meine bald abfahrende Bahn und einer von ihm erzwungenen Abschiedsumarmung hatte ich mich dann aus den Schlingen dieses Monsieurs befreit.
Andererseits hätte ich etwas Taschengeld gut gebrauchen können; naja, zu spät.)

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Irland - die graue Insel (28. 8. 2009)
Neinnein, die Überschrift bezieht sich nicht auf den Grund und Boden des Eilandes, der ist - wie nicht anders zu erwarten - größtenteils grün.

Ein Blick Richtung Firmament hingegen rechtfertigt meinen Ausspruch hingegen durchaus. Ich bezweifle sogar, dass ich in den gesamten 5 Tagen, in denen ich nun schon durch Irland stromere, je auch nur nur den Anflug von blauem Himmel zu Gesicht bekommen habe.

Die folgende Photographie verdeutlicht, was einen bei einem Blick in den Himmel erwartet.

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Dublin... (26. 8. 2009)
.. ist im Übrigen eine ausgesprochen schöne Stadt mit hundert Milliarden Pubs, völlig chaotischem Verkehr, mehr als wechselhaftem Wetter, einem Renaissance-Prunkpalast neben dem anderen (und das, wo doch die Römer die Kelten damals niedergemetzelt haben...), was bei mir persönlich für totale Orientierungslosigkeit gesorgt hat - wo immer man ist, steht ein Gebäude mit tausend Säulen und Bögen neben einem - und einem sehr bizarren Kunstwerk, nämlich einem sehr dünnen (Durchmesser: ca. 2,5 m), dafür aber umso höheren silbernen Stahlkegel, der mitten im Stadtzentrum steht und alle Gebäude der Stadt mit Leichtigkeit überragt, und zumindest nach meinem jetzigen Kenntnisstand nicht den geringsten Sinn erfüllt.

Im Übrigen hab' ich's bei der Bahnfahrt in die Innenstadt gleich drei Mal geschafft, in die falsche Bahn einzusteigen. Naja, irgendwie habe ich von mir auch nix anderes erwartet.

Bis bald in alter Frische,
Euer Justin

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Meinen ersten echten Dialog... (26. 8. 2009)
... mit einem Fremden auf Englisch durfte ich heute mit einem kleinen Negerbuben bei McDonalds führen.
Wie auch in Deutschland kriegt man nämlich in irischen Filialen der Fast Food-Kette zu jedem großen Menü (das hier "Bigger Bites", also "größere Bissen" heißt) ein an sich ganz schmuckes, aber doch recht sperriges Coca Cola-Glas geschenkt, und da ich weder mit einem solchen durch die Dubliner Innenstadt rennen, noch mit stolz geschwellter Brust meiner Gastmutter dieses designtechnisch ja vielleicht doch eher diskussionswürdige Glas überreichen wollte, trug es sich zu, dass ich in einem Anfall von Gönnerhaftigkeit zum kleinen Hottentott trottete (sellbiger hatte mir schon während des Essens mehrfach zugewunken) und ihm so deutlich wie möglich zu verstehen gab, dass das Glas ab sofort sein sei. Der Dialog entwickelte sich wie folgt (ich hoffe, den Verlauf des Dialogs so übersichtlich wie möglich gegliedert zu haben):

J(ustin): Do you want to have this glass? I don't need it.
J(unge): Hrschyknlfpo?
J: Pardon?
J: What?
J: Sorry?
J: Whatdidyusy?
J: Do you want this glass?
J: Oooooh yeeeah, thaaaanks, Muuuuuuuuuum, he gave that glass to me!
M(utter): Oh, thank you sooo much, boy, that's so kind of you!
J: (stottert verlegen) No problem... *cough*

Ich will nur hoffen, dass sich die folgenden Dialoge etwas weniger kompliziert gestalten...

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"Hrowy!" (25. 8. 2009)
Nein, "Hrowy!" wird der Zollbeamte kaum zu mir gesagt haben. Wahrscheinlich war es eher ein genuscheltes "Hallo, eeh!" oder ein ebenso geuscheltes "Howdy!".
Interessant (oder auch nicht) ist das nur, weil das immerhin die ersten Worte dieses Auslandsjahres waren, die mir seitens eines Iren zuteil wurden.

Die nächsten Worte folgten dann auch recht bald, nachdem ich ewig auf mein Gepäck wartete und mich mit selbigem durch den eigentlich sehr beschaulichen Dubliner Flughaffen quälte, begrüßte mich am Meeting Point schnell ein sehr sympathischer, wenn auch unerträglich nach Zigarettenrauch riechender Mitarbeiter des irischen Koordinationspartners ISI.
Lange Rede, kurzer Sinn - nachdem ich also meinen ersten Smalltalk auf Englisch hinter mir hatte und ebenjenen Mitarbeiter, namentlich James, sogar einmal zum Lachen bringen konnte (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!11), stiegen wir zusammen mit einem weiteren Mädchen aus Deutschland in James' BMW und ließen uns zu unseren Gastfamilien kutschieren.

Dort angekommen, begrüßte mich der Gastvater recht nordisch kühl, aber in irgendwie doch sehr sympathischer Fasson, zeigte mir das Haus und seine Frau - meine Gastmutter also - und ließ mir dann ein paar Minuten für mich, die ich gerade mit dem Schreiben dieses Eintrages zubringe.

Die wirklich relevanten Fakten will ich hier einmal auflisten:

- Mein Gastvater sieht aus wie Robert de Niro (wirklich!)
- Mein Zimmer ist ganze 6 qm² groß (sobald der nervige Bengel aus Japan ausgezogen ist, kriege ich allerdings ein größeres Zimmer)
- Vater und Mutter sind suuuuperkreativ, spielen 2345207 Instrumente und sind total esoterisch angehaucht (auf dem Wohnzimmertisch liegen Tarotkarten, in der Küche brennen Räucherstäbchen, ...)
- Irland ist DERMASSEN grün!

Oho, Abendessen. Zeit mich von meinem Bett, das meine Gastmutter tatsächlich mit lila Glitzerwäsche versehen hat, zu erheben, und mich in die von Räucherstäbchen eingenebelte Küche zu begeben.

Thanks for reading, ich melde mich beizeiten!
Euer Justin

P.S.: Wir haben drei abartig süße Kätzchen...

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Ob Frankfurt hübsch ist - (25. 8. 2009)
Ob Frankfurt hübsch ist - (25. 8. 2009)

- keine Ahnung. Ich weiß nur, dass man den Architekten des städtischen Flughafens bei lebendigem Leibe pfählen, verbrennen und kreuzigen sollte. Und zwar alles gleichzeitig.
Null Tageslicht, ein Gänge- und Stockwerkelabyrinth, das seines gleichen sucht, und in einer Weise ausgelebter Funktionalismus, wie er genau NICHT sein sollte, schaffen es immerhin, eine Abneigung gegen alles Deutsche in mir aufkochen zu lassen und so meine Freude über den bevorstehenden Abflug endlich einen Tick steigen zu lassen. Juhu!

Diese Photographie zeigt eine der ganz wenigen Ecken des Fraports, an denen erwähnter Funktionalismus für so etwas Ähnliches wie Ästhetik sorgt:

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Take you in eight, Ireland, here come I! (25. 8. 2009)
Nun ist es also endgültig so weit. Nach Monaten, in denen ich den bevorstehenden Abflug immer und immer wieder als so weit entfernt, dass jeder Gedanke daran ein verschwendeter wäre, abgetan habe, sitze ich in diesem Moment in einer Lufthansamaschine mit dem Namen "Lüneburg" und warte darauf, dass die Passagiere endlich gebeten werden, Ihre Laptops auszuschalten. Je mehr ich schreibe, desto mehr Wehmut kommt nämlich auf, dass die Maschine in den nächsten Minuten abheben wird und ich für die nächsten zehn Monate nie wieder Hamburger Grund und Boden berühren werde. Der Flugbegleiter, der mit seiner Glatze und der unausstehlichen Halbmondbrille aussieht wie ein schwuler Nazi, verbessert meine Stimmung im Übrigen auch nicht gerade.

Nach ganzen vier Stunden Schlaf, und einer Nacht, die größtenteils mit hektischem Gepacke zugebracht wurden, habe ich es also geschafft. Ich sitze im Flugzeug, das mich nach Frankfurt befördert und außer allergrößter Dusseligkeit am Frankfurter Flughafen und einem damit einhergehenden Verpassen des Anschlussfluges oder einem Flugzeugabsturz, der mich bei lebendigem Leibe in den Fluten der Nordsee begrübe, steht einem baldigen Treffen auf meine Gastfamilie absolut nix mehr im Wege.
Das Tollste an der ganzen Sache aber ist: außer latentem Magengrummeln und einer erhöhten Zähneknirschfrequenz spüre ich nicht das geringste Anzeichen von Nervosität!

Sodele, Herr Pilot, nun aber los, bitteschön!
Noch ein paar Blicke auf die Aussichtsplattform, wo meine winkende Familie steht, und ich renne schreiend aus dem Flugzeug; ich kenne mich ja...

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Hallo und Herzlich Willkommen...
... in meinem virtuellen Tagebuch, in dem ich in den folgenden zehn Monaten digitale Kapriolen schlagen, mich als greinendes Klageweib betätigen oder einfach ganz nüchtern konstatieren werde, wie es mir hier, 100.000.000.000.000.000 km von der Heimat entfernt, gefällt.

Da ich bis zum heutigen Tage leider noch nicht in Besitz eines Internetanschlusses war, habe ich alle Blogeinträge (bis "Von der Ästhetik von Weinreben") noch an Ort und Stelle des Geschehens in Word verfasst, sodass Sie, werte Leserschaft, von Beginn an das Gefühl haben werden, mit mir und meinen Erlebnissen eine Einheit zu bilden, ja geradezu in inniger Umarmung zu einem auftauenden Eintopf zu verschmelzen!

Wie dem auch sei.
In jedem Fall wünsche ich viel Spaß beim Lesen meiner in unregelmäßigen Abständen folgenden (weshalb sich ein Abonnement des Blogs als RSS-Feed lohnt...) Blog-Einträge, danke schon jetzt für das Interesse an meinem ja zweifelsohne hochgradig faszinierenden Leben und hoffe auf den einen oder anderen netten Kommentar (natürlich bin ich mir bewusst, dass es erbärmlich wirkt, um Kommentare zu betteln, aber jeder Blogger dieses Planeten wird mir recht geben - was motiviert schon so sehr wie Kommentare der Leser!?)

Ich wünsche einen netten Aufenthalt auf diesem Blog und, sollten wir aufgrund eines Todesfalles deiner- oder meinerseits oder einer sonstigen Fügung des Schicksals nie wieder ein Wort wechseln, ein ebenso nettes restliches Leben!

Herzlichst,
Euer Justin

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